Wohnraum schaffen
Hamburg ist mittlerweile legendär für seinen Mangel an Wohnraum und sein Überangebot an überteuerten Büroflächen. Die Stadt scheint keinerlei Interesse daran zu haben, bezahlbaren Wohnraum für seine Bewohner zu bauen. Neue Sozialwohnungen werden nicht gebaut, soziale Bindungen an bestehenden Gebäuden laufen aus. Tausende von Menschen in Hamburg finden keine bezahlbare Wohnung, bei Sammelbesichtigungsterminen drängeln sich 50 und mehr Suchende. Was macht die Stadt Hamburg, um diese Misere zu lösen? Sie baut die Elbphilharmonie. Sie will den Rathausplatz noch größer und repräsentativer machen. Die Stadt versagt. Auch die Wohnungsbaugenossenschaften tun nichts. Laut einem Repräsentanten gibt es kein verfügbares Baugelände. Es stellt sich die Frage, wozu wir eine Stadtregierung haben, wenn sie die brennenden Probleme der Bürgerschaft nicht löst, ja sich nicht einmal um einen Lösungsansatz bemüht. Wie wäre es wenn sich die Bürger zusammentun und gemeinsam Wohnraum schaffen? Nach dem Muster der Wohnungsgenossenschaften, doch mit einem Anspruch der weiter gehen muß.
Im Moment stehen zwei geplante Projekte in Altona im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Das ehemalige Frappant-Gelände an der Großen Bergstraße, wo planungsmäß und gegen den Widerstand der Bürger ein Ikea mit all den Problemen, die sich jetzt schon abzeichnen, entstehen soll. Und die geplante neue Mitte Altona, auf dem bisherigen Bahngelände.
Wie wäre es wenn die Altonaer Bürgerschaft diese Flächen besetzt und sich selbst den Wohnraum schafft, den sie so dringend benötigt?
Dem Allgemeinwohl die höchste Priorität!
Wir brauchen Veränderung.
Wir brauchen erschwinglichen Wohnraum.
Wir brauchen Wohnungen, die, wenn sie mit öffentlichen Mitteln gefördert werden, auch weiterhin dieser Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.
Mietwucher und Spekulation sind Verbrechen. Das Recht auf Wohnen ist ein Grundrecht des Menschen.
Wir erschaffen uns diesen Wohnraum, gemeinsam.
Im Moment stehen zwei geplante Projekte in Altona im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Das ehemalige Frappant-Gelände an der Großen Bergstraße, wo planungsmäß und gegen den Widerstand der Bürger ein Ikea mit all den Problemen, die sich jetzt schon abzeichnen, entstehen soll. Und die geplante neue Mitte Altona, auf dem bisherigen Bahngelände.
Wie wäre es wenn die Altonaer Bürgerschaft diese Flächen besetzt und sich selbst den Wohnraum schafft, den sie so dringend benötigt?
Dem Allgemeinwohl die höchste Priorität!
Wir brauchen Veränderung.
Wir brauchen erschwinglichen Wohnraum.
Wir brauchen Wohnungen, die, wenn sie mit öffentlichen Mitteln gefördert werden, auch weiterhin dieser Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.
Mietwucher und Spekulation sind Verbrechen. Das Recht auf Wohnen ist ein Grundrecht des Menschen.
Wir erschaffen uns diesen Wohnraum, gemeinsam.
Occupy Altona - 4. Mai, 19:06